Der Mensch im Mittelpunkt

Gefühle die uns Leiten

Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß! Das Leben hat viele Facetten und überrascht uns immer wieder. Was wir denken und fühlen, ist meist nur ein Abbild dessen, was wir über unsere Sinne erfahren. Freude, Glück, Traurigkeit und Aggression liegen meist dicht beieinander und begleiten uns immer! Sogar in unseren Träumen. Glücklichsein ist das höchste Ziel unserer Meinung, die wir nach außen vertreten. Das Streben nach Glück ist so stark, dass wir es meistens gar nicht bemerken, wenn es uns begegnet. Erst in der Reflexion der Vergangenheit wird uns bewusst, wann und wo wir wirklich glücklich waren.

Die 5 Sinne sind dazu da, uns Emotionen zu vermitteln, egal ob es positive oder negative Impulse sind, die wir gerade empfangen. Die positiven Impulse bringen uns dem Glück näher, die negativen Impulse bringen uns der Angst, der Aggression oder gar dem Kampf näher. Unser Überleben hängt davon ab.

DER MENSCH ALS MULTISENSORISCHES WESEN

Das „Drei-Einige Gehirn“ des Menschen, wie es der Neurologe und Forscher MacLean beschreibt, nimmt alle Sinneseindrücke auf! Aber nur die intensivsten nehmen den Weg vom Stammhirn über das limbische System zum Großhirn, wo sie bewusst hinterfragt werden. Dabei werden die Impulse in zwei Kategorien eingeteilt: Bedrohung und Lust. Persönliche Vorlieben spielen nur in der bewussten Wahrnehmung eine Rolle. Im Unterbewusstsein unterliegen die Prozesse nicht der Persönlichkeit oder dem Erlernten. Hier zählt die Überlebensstrategie, die uns in die Wiege gelegt wurde. Multisensorisch gesehen wirken die Impulse, die nicht im Großhirn ankommen, bei allen Menschen gleich. Nur 5% der Sinnesimpulse sind persönliche Vorlieben und kulturell unterschiedlich.

EMOTION DER BEDROHUNG UND DER FREUDE

Welche Emotionen zur Freude oder zur Bedrohung gehören, ist immer im Konsens der Tätigkeit oder der Umgebung zu sehen. Aus der Überlebensstrategie, die vom Gehirn gesteuert wird, sind in erster Linie alle Sinneseindrücke bedrohlich, die unsere Gesundheit oder gar unser Überleben gefährden können. Solche Eindrücke werden vor allem im Stammhirn verarbeitet.

Als Bedrohung können auch Sinneswahrnehmungen bezeichnet werden, die nicht im Konsens mit der Umwelt stehen. Appetitanregende, würzige Düfte z.B. regen in einem Umfeld von Schönheit und Mode kaum die Kauflust an, da sie in diesem Umfeld nicht verstanden werden. Für die Bewertung ist vor allem das limbische System zuständig, da dieser Bereich besonders für die Emotion der sozialen Kompetenz zuständig ist. Bezogen auf die Maslow-Pyramide ist das limbische System für den mittleren Bereich der Pyramide zuständig. Nur 5% der Emotionen werden im Großhirn, also in der bewussten Wahrnehmung erzeugt. Freude kann aber nur entstehen, wenn der untere Teil der Pyramide nicht bedroht ist.

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