Düfte und mehr
Neues von Düften und Gerüchen
Es wird deutlich, dass der Geruchssinn stark mit den anderen Sinnen interagiert, aber auch für sich allein eine große Bedeutung hat. So nimmt die Nase Informationen aus der Umwelt auf, die für die anderen Sinne nicht wahrnehmbar sind. Der Geruchssinn ist ein entscheidender Qualitätsfaktor für Lebens- und Genussmittel. Er steuert auch unser Hunger- und Durstgefühl. Auch bei der Partnerwahl spielt der Geruchssinn eine entscheidende Rolle. Sympathie und Antipathie sind emotionale Bindungen, die durch den Geruchssinn entstehen können. Selbst die Fortpflanzung wird über den Geruchssinn gesteuert.
Bindung und Aggression werden durch den Geruchssinn gelenkt. Kampfbereitschaft wie Liebesbeziehung sind ohne den Geruchssinn kaum denkbar. Adrenalin und Cortisol spielen eine entscheidende Rolle.
Die Duftfabrik
Beat Grossenbacher war und ist die Nase, wenn es um die Emotionalität der Geruchswahrnehmung geht. Seine ausgeprägte Synästhesie machte ihn zum Erfinder der Duftfarbenlehre, die heute an fast allen namhaften Institutionen gelehrt wird. An der von Beat Grossenbacher entwickelten Duftfarbenklassifikation kommt heute niemand mehr vorbei. Wer sich mit der Emotionalität des Duftes und der Geruchswahrnehmung beschäftigt, wird seine These bestätigen, dass sich alle Düfte in ein Farbschema einordnen lassen.
Wie Sinne wirken und interagieren.
Schon früh erkannte Beat Grossenbacher den Zusammenhang zwischen den 5 Sinnen und der Farbenlehre. Er lehrte bereits 2010, dass jede unbewusste Sinneswahrnehmung in ein Farbschema integriert werden kann. So konnte er nachweisen, dass auch Tonfolgen einem Farbschema folgen, das der Mensch in seiner Emotionalität so verarbeitet. Sanfte, eher ruhige Tonfolgen wirken auf den Menschen wie eine blaue Farbe oder ein blauer Duft!
Es liegt auf der Hand, dass diese Lehren der Sinneswahrnehmung und der Farbenlehre heute nur gemeinsam eine besondere Wirkung auf den Menschen haben.
Sein Bestreben ist es, dies für möglichst viele Menschen nutzbar zu machen, zum Beispiel in der Pflege wie auch im Marketing.
Heute gibt es ganz unterschiedliche Ansätze, die versuchen, diese These auch in der Raumgestaltung zu nutzen. Sei es im privaten Bereich wie auch in Räumen, die für die Pflege oder das Marketing wichtig sind. Man spricht hier von multisensorischen Räumen.